Demütigungen! Missverständnisse! Leidenschaft!
Ist Ihre Beziehung toxisch? Oder ist Ihr Partner toxisch?
Ist eine Trennung der einzige Ausweg aus einer toxischen Beziehung? Oder können Sie es doch noch irgendwie gemeinsam schaffen?
Sie sind bestimmt nicht zufällig auf diesen Artikel gestoßen ...
Hier erfahren Sie alles Wichtige über toxische Beziehungen und die Wege aus der Krise.
Eine toxische Beziehung schadet einem oder beiden Partnern dauerhaft, da die Liebe systematisch "vergiftet" wird. So kann sie zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden führen.
Vermutlich haben Sie die Befürchtung, dass es sich bei Ihrer Partnerschaft um eine 'toxische Beziehung' handeln könnte - eine Beziehung, die Ihnen so ganz und gar nicht gut tut.
Welche der folgenden Anzeichen von Toxizität treffen auf Sie zu?
Sie sind ständig in Hab-Acht-Stellung, können nur ganz schlecht abschalten (und vielleicht sogar nicht mehr richtig essen, schlafen und arbeiten) und es gelingt Ihnen kaum mehr, zwischendurch Ihre Energie-Reserven aufzufüllen.
Sie haben das Gefühl, nicht mehr 'Sie selbst' zu sein. Ihr Selbstbewusstsein hat bereits massiv unter Ihrer Partnerschaft Schaden genommen.
Sie nehmen Ihre eigenen Bedürfnisse kaum mehr wahr, sondern haben nur noch die Bedürfnisse Ihres Partners im Blick.
Sie entfernen sich immer weiter von dem, was Sie 'ausgemacht' hat (Familie, Freunde, Hobbys...), weil Ihnen die nötige Energie fehlt, Sie sich ausgebrannt fühlen oder Ihr Partner vereinnahmend und eifersüchtig ist.
Menschen, die Ihnen nahestehen, stellen alarmiert fest, dass Sie sich sehr verändert haben (z.B. 'getrieben' wirken, 'schlecht aussehen', nicht mehr 'erreichbar' sind). Manche ziehen sich vielleicht hilflos zurück.
Sie sind in eine ungute Gemengelage aus seelischer und/oder körperlicher Gewalt, Druck, Kontrolle, Abhängigkeit, Beleidigungen, Respektlosigkeit, Schuldzuweisungen und anderen Anzeichen einer ungesunden Verstrickung geraten, aus der Sie sich nicht lösen können.
Erst Liebesschwüre & Innigkeit - dann Vorwürfe & Schuldzuweisungen? Toxische Interaktionsmuster zerstören uns in unseren Grundfesten.
Wahrscheinlich haben Sie sich schon unzählige Male dieselben Fragen gestellt - und noch immer keine klaren Antworten gefunden:
Stimmt etwas mit mir nicht (mehr)?
Stimmt etwas mit meinem Partner nicht (mehr)?
Stimmt etwas mit unserer Beziehung nicht (weil die Kombination zwischen uns beiden so explosiv ist)?
Wir möchten Ihnen dabei helfen, mehr Klarheit in Ihre Beziehungs-Situation zu bringen und den für Sie passenden Weg einzuschlagen, damit Sie und Ihre Gesundheit nicht länger Schaden nehmen.
Die Anzeichen einer toxischen Beziehung lassen sich meist nicht lange unter den Teppich kehren... Trotzdem gelingt der Absprung nicht.
Der wissenschaftlich fundierte Test von PaarBalance (Dauer ca. 10 Minuten) wurde von dem renommierten Beziehungsexperten Prof. Dr. Ludwig Schindler & Kollegen entwickelt.
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Macht es Sinn, weiter für diese Beziehung zu kämpfen - oder sollte ich meine ganze Kraft darauf verwenden, mich von ihr zu befreien?
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"Hat unsere 'Liebe' diese Bezeichnung vielleicht gar nicht (mehr) verdient?"
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In Ihrem Beziehungsprofil sehen Sie mithilfe der 3 Ampelfarben auf einen Blick:
Schauen Sie so ehrlich wie möglich hin:
Was überwiegt bei Ihnen: Die schönen oder die leidvollen Momente? Welche Anzeichen von Toxizität gibt es?
Jede Partnerschaft mit einem toxischen Partner ist auch toxisch - aber nicht in jeder toxischen Partnerschaft gibt es auch einen toxischen Partner.
Vorab: „Toxische Beziehung“ ist kein in der Wissenschaft gebräuchlicher Begriff und stellt keine 'offizielle' Diagnosekategorie dar.
Vielmehr handelt es sich um eine populärwissenschaftliche Bezeichnung, die in den Medien - aber mittlerweile auch unter Psychotherapeuten - immer mehr Verbreitung gefunden hat.
Wir sprechen von einer 'toxischen Beziehung', wenn die Partnerschaft der Grund für anhaltendes Leiden ist.
Toxisch bedeutet wortwörtlich: "giftig", "durch Gift verursacht", "auf einer Vergiftung beruhend".
Übertragen auf eine Beziehungsdynamik heißt das, dass die Atmosphäre in sog. toxischen Beziehungen vergiftet ist - und es deutlich mehr leidvolle als entspannte und positive Momente gibt.
"Es gehören immer zwei dazu!" - Gilt das auch für toxische Beziehungen?
Im Prinzip ja. Das Wort 'Beziehung' macht dabei deutlich:
Es geht um das wechselseitige Verhältnis, d.h. um die Kombination von Personen und die Art der Verbindung zwischen ihnen:
Je nachdem, wie die Partner miteinander und mit persönlichen Grenzen umgehen (respektiere ich sie? reiße ich sie ein? lasse ich sie einreißen?), kann sich eine fürsorgliche oder eine zerstörerische Dynamik entwickeln.
Es gibt zahlreiche Beziehungskonstellationen, die von den Betroffenen als äußerst belastend erlebt werden, obwohl sich jede Person selbst als 'beziehungsfähig' beschreiben würde und auch bereits erfüllende Partnerschaftserfahrungen gemacht hat.
In einer ehemals liebevollen Partnerschaft, die toxisch geworden ist, sind zwei im Prinzip 'gute Menschen' mit guten Absichten aufgrund von persönlichen Unterschieden oder starkem Stress in einen negativen Kreislauf geraten.
Die Kombination der beiden Partner kann 'das Problem' sein - d.h. es liegt nicht an dem einen "toxischen Partner" oder der "schwierigen Partnerin".
'Gegensätze ziehen sich an' mag für den Anfang einer Beziehung zutreffen - das Paar muss dann aber lernen, dauerhaft wohlwollend mit persönlichen Unterschieden umzugehen.
Wenn beide Partner sehr unterschiedliche Charaktere haben und die Interessen und Bedürfnisse weit auseinander liegen, braucht es (nach der ersten Verliebtheitsphase, wenn die rosarote Brille längst im Nachtkästchen verschwunden ist) besonders viel an Globalakzeptanz und Toleranz.
Hieran fehlt es aber leider oft und der (immer zum Scheitern verurteilte) Versuch des großen 'Umerziehungsprogramms' nimmt seinen Anfang: Der andere soll endlich mehr so werden wie man selbst.
Erst "Gegensätze ziehen sich an!" - dann "Ach, wäre er/sie doch so wie ich!"?
Wünschen sich aber beide gleichermaßen, mit genau diesem Partner zusammenzubleiben und langfristig eine liebevolle, respektvolle Beziehung zu führen, kann die Herausforderung mit der richtigen Unterstützung - siehe unseren Artikel zum Thema "Paartherapie" gelingen.
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Folgende Artikel können Ihnen dabei helfen:
📄 Beziehung retten: So schaffen Sie es! Die besten Tipps von Paartherapeuten
Auch wenn zwei Menschen mit den allerbesten Vorsätzen in ihre Beziehung gestartet sind, kann die Liebe im Hamsterrad des Alltags Schaden nehmen (siehe dazu unseren Blogartikel "Schluss mit Mental Load! So gelingt die gerechte Arbeitsaufteilung in der Partnerschaft").
Geduld, Respekt und Empathie bleiben immer mehr auf der Strecke, Reibereien und Streit nehmen zu. Das Miteinander gerät in eine Abwärtsspirale und wird zunehmend anstrengend - weil sich die ehemals Verliebten das Leben gegenseitig immer schwerer machen anstatt einander zu unterstützen.
Bei demjenigen, der sich chronisch unter Druck fühlt, liegen schnell die Nerven blank.
Je mehr Porzellan bereits zerbrochen ist, desto schwieriger wird es, noch einmal gemeinsam neu durchzustarten.
Und doch: Eine noch so 'angezählte' Beziehung kann gerettet werden, wenn sich das beide von Herzen wünschen (und ernsthaft ihren jeweiligen Beitrag dazu leisten möchten), das Ruder noch einmal herumzureißen.
Hierfür braucht es aber meist effektive Unterstützung von außen (z.B. in Form einer Paartherapie), bevor es zu spät ist!
Oft hört man im Zusammenhang mit unglücklichen Beziehungen Bezeichnungen wie "eine extrem toxische Frau", "was für ein toxischer Typ", "voll der toxische Partner", "diese Giftspritze" o.ä.
Es ist nachvollziehbar, dass Menschen selbst als 'giftig', 'böse' oder 'gefährlich' erlebt werden, wenn man sich als der Partner oder die Partnerin gerade verzweifelt und gestresst fühlt.
Wenn Sie Ihrer Beziehung noch einmal eine echte Chance geben möchten, empfehlen wir jedoch dringend, zwischen Person und Verhalten zu unterscheiden.
Fast nie ist ein Mensch selbst durch und durch toxisch - auch wenn es viele seiner Verhaltensmuster, Zeichen oder Aussagen (geworden) sein mögen.
Wenn beide Seiten alles dafür tun möchten, um wieder glücklicher miteinander zu werden, müssen alle problematischen Einstellungen und Verhaltensmuster in den Fokus - und keiner sollte als Person eine dauerhafte 'Etikettierung' erhalten.
Bevor wir anderen Etiketten vergeben: Geht es wirklich um den ganzen Menschen? Oder um das, was er gesagt oder getan hat?
Eine dauerhaft gleichwürdige, respektvolle und entspannte Beziehung zu führen, ist nahezu unmöglich, wenn einer der Partner eine sog. 'narzisstische Persönlichkeitsstörung' hat. Genau das ist bei schwer toxischen Beziehungen aber häufig der Fall.
Meistens wird der Begriff 'toxische Beziehung' gleichgesetzt mit 'Beziehung zu einem toxischen (und damit ist meist gemeint: narzisstischen) Partner', d.h.
Bei Ihnen sollten sämtliche Alarmglocken ("Hilfe! Narzissmus!") schrillen, wenn Ihr Partner:
Für Familie und Freunde ist nicht zu übersehen, dass der 'Verstrickte' toxischer Manipulation und psychischer Gewalt ausgesetzt ist und ihm die Beziehung massiv schadet.
Trotz des Leidens schafft es der Betroffene aber nicht, sich von dem 'krank machenden' Partner zu lösen.
Egal, was Sie tun und wie Sie sich verhalten: Narzissmus ist fast nie veränderbar.
In einer Beziehung mit einem toxischen Partner versucht ein schlechter (bzw. aufgrund seiner eigenen Biographie schlecht gewordener) Mensch seinen Partner oder seine Partnerin zu manipulieren, um seine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.
Narzisstische Partner sind nicht imstande, eigene Schwachstellen zu erkennen, Kritik anzunehmen, Empathie zu empfinden und destruktive Verhaltensmuster zu verändern.
In diesem Fall ist es unserers Erachtens gerechtfertigt, den Partner selbst als 'toxisch' zu bezeichnen.
Dann heißt es:
Rette sich, wer kann!
Hilfe! Narzissmus! - Ein Zurück ist schwierig: Für alle, die sich in einen Narzissten verliebt haben, wird es emotional gefährlich...
+++ Wenn wir im Folgenden von einer 'toxischen Beziehung' sprechen, verstehen wir darunter eine 'vergiftete' Beziehung mit einem 'toxischen Partner', der nicht imstande (oder willens) ist, eigene destruktive Verhaltensmuster dauerhaft zu verändern. +++
Ein zentrales Charakteristikum toxischer Beziehungen ist, dass das Leben plötzlich als ausgesprochen intensiv erlebt wird, die Gefühle als außergewöhnlich stark - auch wenn sie einer permanenten Berg- und Talfahrt gleichen.
Ständig 'passiert' etwas, alles dreht sich um gewichtige Themen wie 'Schuld', 'Verrat', 'Leidenschaft', 'Vergebung', 'Versagen', 'Macht' und 'Ohnmacht'.
Aufwühlende Emotionen überrollen einen mit aller Wucht:
Intensität, Aufregung und Liebesgefühle wie niemals zuvor - Verzweiflung, Wut und Machtlosigkeit wie niemals zuvor.
In einer toxischen Beziehung gibt es meistens nur kurze Phasen von Harmonie und Ruhe. Deshalb ist wenig Zeit zum Durchschnaufen, Energie auftanken und 'Bilanz ziehen' - auch wenn sich zunehmend Gedanken melden wie:
Zumindest kann niemand behaupten, dass es in einer toxischen Beziehung nicht leidenschaftlich zuginge...
Der Psychologe Christian Hemschemeier, seit vielen Jahren Experte auf dem Gebiet 'Toxische Beziehung", bringt die wichtigsten Anzeichen einer toxischen Beziehung folgendermaßen auf den Punkt:
Auch wenn die Sehnsucht nach dem Objekt der Begierde und die gegenseitige Anziehung bei allen frisch Verknallten groß ist - wenn es sich um den Beginn einer 'gesunden' Beziehung handelt, lassen sich die Partner im Allgemeinen genug Zeit, um einander nach und nach besser kennenzulernen. Meistens wird die neue Verbindung noch nicht weiter 'definiert' (im Sinne von: "Ab jetzt sind wir ein Paar", "Du bist mein fester Freund", "Wir gehören für immer zusammen").
Anders verhält es sich in den ersten Tagen und Wochen 'toxischer' Beziehungen:
Der dominante Partner 'bombardiert' den anderen vom allerersten Moment an mit Komplimenten und Liebesschwüren - und tut alles dafür, um die Intensivierung der Beziehung zu 'pushen'.
"Ich habe mich noch nie zu jemandem so hingezogen gefühlt wie zu Dir!" "Du hast mir vollkommen den Verstand geraubt!" "Kannst Du Dir vorstellen, mich zu heiraten?" - Am Anfang einer toxischen Beziehung wird mit Liebesbeteuerungen nicht gegeizt.
Warum ist das so? Die Antwort lautet: Er möchte den anderen mit aller Gewalt an sich binden.
Der Paartherapeut Christian Hemschemeier sagt in diesem Zusammenhang:
"Bei Beziehungen, die diese Bezeichnung [Anm: 'Toxische Beziehungen'] wirklich verdienen, kommt es zuerst zu einer "love bombing-Phase". In dieser schwebt man auf Wolke sieben und glaubt mit jeder Faser seines Körpers, den Richtigen oder die Richtige gefunden zu haben." (Interview vom 12.04.2022 - Stuttgarter Nachrichten)
Ein weiteres charakteristisches Anzeichen für einen toxischen Beziehungsstart sei, nach Christian Hemschemeier, das 'Fast Forwarding'.
Schritt C kommt vor Schritt B oder Schritt A.
Das kann z.B. so aussehen, dass vielleicht schon an Tag 3 von 'Liebe' gesprochen, ein Zeichen der Verbundenheit verschenkt oder gar ein Heiratsantrag gemacht wird - noch bevor das Paar sich eigentlich richtig kennenlernen konnte. Der Umworbene ist am Anfang geradezu 'geflasht' von dieser Intensität und geschmeichelt von all den Liebesbekundungen - und wird in eine Art obsessiven Liebes-Strudel hineingerissen.
Seeeeehr großes Begehren und seeeeehr große Leidenschaft - eine toxische Beziehung startet intensiv und temporeich.
Doch diese Zeit hält erfahrungsgemäß nicht lange an. In demselben rasanten Tempo und mit derselben Besessenheit, mit der die Beziehung erst gepusht wurde, zeigt sich der neue Partner oder die neue Partnerin nur kurze Zeit später von einer komplett anderen Seite.
"Typischerweise kommt es nach etwa drei Monaten zu einem Einbruch (Fremdgehen, Grenzüberschreitung, Lügen werden aufgedeckt). Ab dann oszilliert die Beziehung zwischen immer kürzeren 'Highs' und immer mehr 'Lows'", so Christian Hemschemeier.
Zwar wird es in jeder langjährigen Beziehung neben guten Anteilen auch immer mal wieder schwierige Episoden geben – das Entscheidende dabei ist jedoch, dass Wertschätzung und Respekt weitestgehend unangetastet bleiben.
Bei Kontroversen und Meinungsunterschieden demütigt keiner den anderen oder wertet ihn als gesamte Person ab. Kein Partner setzt den anderen permanent unter Druck. Wenn Dinge mal 'nicht rund laufen', geht es irgendwann nicht mehr darum, wer nun 'Schuld' hatte, sondern es wird wieder gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Typisches Zeichen für eine toxische Beziehung: Eine harmlose Situation kann von einer Sekunde auf die nächste eskalieren.
Anders verhält es sich in einer Beziehung mit einem toxischen Partner bzw. einer toxischen Partnerin:
Gelegentliche gute Momente lassen die Hoffnung auf Veränderung immer wieder aufleben und vor einem Auseinandergehen zurückschrecken – bis zum nächsten Eklat.
Menschen sind Bindungswesen und brauchen tragfähige soziale Kontakte. Ob Mann oder Frau, Stadt- oder Landmensch, 20, 40 oder 60 Jahre alt:
Wir sehnen uns nach Nähe, Verlässlichkeit und Verbundenheit - und zumeist auch nach Intensität und Leidenschaft.
Menschen sind soziale Wesen: Das Erleben von Zusammengehörigkeit und Nähe macht uns glücklich.
Deshalb begeben wir uns auf die Suche nach unserer „besseren Hälfte“ - und gehen eine Beziehung ein in der Hoffnung, dass dieser Partner bzw. diese Partnerin der oder die Eine "für die Ewigkeit" ist, dass das Zusammenleben auf Dauer eine Bereicherung gegenüber dem Alleinleben darstellt.
Universell sind die Wünsche nach Liebe und Wertschätzung, Geborgenheit und Unterstützung, Romantik, Sexualität.
Es ist nicht verwunderlich, dass sich ein Mensch, der sich nach einem Leben mit der ganz großen Liebe sehnt, von einer Person besonders angezogen fühlt, die er als außergewöhnlich leidenschaftlich erlebt.
Derjenige, der sich auf die Verbindung einlässt, schildert oft, dass der neue Partner oder die Partnerin ihn mit Liebesbekundungen überschüttet hätte, wie er es niemals zuvor erlebt habe, und dass sich kaum beschreiben lässt, wie stark sich die Verbindung nach nur wenigen Begegnungen bereits angefühlt habe.
Wir alle sehnen uns nach Liebe, Zugehörigkeit und Geborgenheit.
Die kurze Antwort lautet:
Eine toxische Beziehung verändern? Nur, wenn beide Partner änderungsbereit sind.
Auch wenn es nicht einfach ist, das Steuer noch einmal herumzureißen - es kann gelingen, dass sich aus einer toxisch gewordenen Beziehung (wieder) eine bereichernde Partnerschaft entwickelt - allerdings nur, wenn beide Partner ...
Tipp: Prüfen Sie, ob Sie sich in einer emotionalen Abhängigkeit in Ihrer Beziehung befinden!
Kann aus einer toxischen Beziehung wieder eine glückliche Partnerschaft werden? Ja! - Aber nur, wenn dafür gemeinsam Verantwortung übernommen wird.
In einer emotionalen Ausnahmesituation können wir oft nicht mehr klar denken. Die Gedanken drehen sich im Karussell. Wir stecken mental in einer Sackgasse.
Wer seine in die Krise geratene Beziehung wieder in 'die richtigen Bahnen' lenken möchte, sollte sich so schnell wie möglich professionelle Hilfe holen - bevor noch mehr Porzellan zerschlagen wird.
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Eine toxische Beziehung langfristig verändern? Ein schwieriges, aber meist lohnenswertes Unterfangen, wenn Sie es 'früher gut miteinander' hatten. Nehmen Sie bewährte Hilfsangebote in Anspruch!
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Eine Trennung gehört zu den einschneidendsten und schmerzhaftesten Erlebnissen überhaupt - und will daher wohl überlegt sein.
Die Beziehung zu einem toxischen Partner erleben viele Betroffene allerdings als ähnlich belastend - mit dem Unterschied, dass der Schmerz nicht abnimmt und die Wunden nicht heilen, sondern der Leidenszustand permanent aufrechterhalten wird und ständig neue, tiefe Verletzungen hinzukommen.
Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende...?
Eine Beziehung soll das eigene Leben bereichern - und nicht belasten.
Unser Partner soll uns den Rücken stärken - und uns nicht (emotional) das Genick brechen und unseren Selbstwert zerstören.
Sie selbst kennen die Antwort vermutlich sehr genau:
Falls Sie sich einen toxischen Partner in Ihr Leben geholt haben, machen Sie sich bitte bewusst:
Toxische Partner explodieren schnell und sind unberechenbar.
Deshalb können wir Ihnen nur dringend empfehlen:
Eine Trennung ist kein Akt, sondern ein Prozess, und zwar ein langwieriger und äußerst schmerzlicher - und dem ist auch so, wenn alle Beteiligten psychisch gesund sind und versuchen, 'im Guten' auseinanderzugehen (mehr zum Thema in unserem Artikel "Soll ich mich trennen? Alle wichtigen Aspekten rund um das Thema: Bleiben oder Gehen").
Sich aus den Fängen eines toxischen Partners zu befreien, ist demgegenüber noch weit schwieriger.
Ein toxischer Partner möchte um alles in der Welt die Kontrolle behalten. Eine endgültige Trennung bedeutet den absoluten Kontrollverlust - und ist für ihn daher nicht tragbar.
Insbesondere dann, wenn es in der bisherigen Beziehung neben seelischer Gewalt auch zu körperlichen Übergriffen gekommen sein sollte, kann es durchaus gefährlich sein, konkrete Trennungsabsichten zu äußern.
Daher sollte die Trennung niemals im Affekt verkündet werden, sondern anhand von konkreten Schritten sehr gut vorbereitet sein.
Weihen Sie einige vertrauenswürdige Menschen in Ihr Vorhaben ein und sorgen Sie dafür, dass Sie zuverlässige Unterstützung haben (jetzt & später).
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Wir wünschen Ihnen alles Gute!
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