Wir alle genießen das Gefühl, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein - und zwar mit dem oder den richtigen Menschen.
Unser Partner gehört zu den wichtigsten Menschen überhaupt in unserem Leben. Bei ihm wollen wir uns - ohne wenn und aber - aufgehoben fühlen. Von ihm möchten wir geliebt werden. Ihn möchten wir von Herzen lieben.
Was also hat es zu bedeuten, wenn in uns plötzlich Fragen laut werden wie:
Seit Sie und Ihr Partner einander kennengelernt haben, ist vermutlich schon einige Zeit vergangen. Die Phase der heftigen Verliebtheit gehört der Vergangenheit an, von der anfänglichen Leidenschaft ist nicht mehr viel zu spüren. Was also ist noch übrig geblieben von der einstigen Liebe und Verbundenheit? Sind alle guten Empfindungen, mir nichts, dir nichts, verschwunden?
Die große Frage nach der Liebe ist wohl eine der schwierigsten überhaupt in unserem Leben. Und letztlich kann sie nur jeder für sich selbst beantworten.
Die beruhigende Nachricht vorweg:
Eine Beziehung ist noch lange nicht am Ende, nur weil die Schmetterlinge im Bauch nicht mehr spürbar sind, weil vieles zur Gewohnheit geworden ist oder weil es manches Problem zu lösen gilt.
Die Gefühle dem Partner gegenüber verändern sich im Laufe der Zeit bei allen Paaren. Und mit allen Paaren meinen wir alle Paare... ;-)
Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen dabei helfen, für sich herauszufinden,
Mit all denen, die sich dafür entscheiden, ihrer Beziehung noch einmal eine echte Chance zu geben, werden wir bewährte Tipps aus der paartherapeutischen Praxis und der Paartherapieforschung teilen:
Haben Sie manchmal Zweifel an Ihrer Beziehung? Dann geht es Ihnen wie sehr vielen Menschen... Und jetzt? - Stellen Sie sich Ihren Gefühlen und finden Sie heraus, was diese Unsicherheit zu bedeuten hat.
Fast alle Paare kommen im Laufe der Zeit an einen Punkt, an dem sie ihre Empfindungen dem Partner gegenüber hinterfragen. Das ist nichts Ungewöhnliches - und kann sich sogar sehr positiv auf die ganze Partnerschaft auswirken - allerdings nur dann, wenn die Zweifel bewusst wahrgenommen und letztlich ausgeräumt werden (können).
Schießt Ihnen die "Liebe-ich-ihn-noch"-Frage entweder ganz plötzlich oder sehr häufig in den Kopf, kann das ein Zeichen dafür sein, dass sich etwas verändert hat, z.B.
Was genau das ist, gilt es nun herauszufinden. Es gibt nämlich viele Gründe, die - je nach persönlichem Temperament und den jeweiligen Lebensumständen - zu einer leisen Verunsicherung oder direkt zu einem großen Gefühlschaos führen können.
Wichtig:
Es muss nicht zwangsläufig fehlende Liebe sein, die ausschlaggebend für zwischenzeitliche Unsicherheit bzgl. der eigenen Partnerschaft ist - auch wenn es sich zunächst so anfühlen mag.
Am Anfang einer Beziehung kreisen unsere Gedanken permanent um den anderen, wir sehnen uns nach Intimität und Sex, können das Glück kaum fassen, einander gefunden zu haben. Aber dann...
Es gibt viele Auslöser dafür, dass wir uns eines Tages in einem Gefühlschaos wiederfinden und nicht mehr wissen, ob wir (noch) 'das richtige' tun.
Haben wir wirklich (noch) den 'passenden' Partner an unserer Seite? Um welchen Preis wollen wir an der Beziehung festhalten? Müssen wir nicht etwas Grundlegendes verändern - und falls ja: Was?!
Einige der am häufigsten genannten Gründe, weshalb Menschen sich in ihrer Partnerschaft (zwischenzeitlich oder dauerhaft) nicht mehr wohl fühlen und ihre Gefühle hinterfragen, sind:
Erkennen Sie sich in einer (oder mehrerer) dieser Äußerungen wieder? Dann widmen Sie sich dem jeweiligen Thema mit möglichst viel Ruhe und Offenheit. Lesen Sie gerne auch unsere spezifischen Blogartikel. Sortieren Sie sich in Ruhe. Überstürzen Sie nichts.
Einen solchen umfassenden Beziehungscheck ermöglicht z.B. der wissenschaftlich fundierte PaarBalance-Test von Prof. Dr. Ludwig Schindler & Kollegen:
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Mithilfe Ihres persönlichen Beziehungsprofils sehen Sie auf einen Blick, welches die konkreten Partnerschaftsthemen sind, die Sie sich anders wünschen würden.
Sie erhalten sofort einen ersten Ausblick, wie Sie - aus Sicht der Paartherapieforschung - spürbare, positive Veränderungen erzielen können.
100% sicher. Wir halten uns an den Datenschutz. Die Anmeldung für die E-Mail Serie ist kostenfrei. Bitte lesen Sie vor Ihrer Anmeldung unsere AGB und diese wichtigen Informationen zum Datenschutz: Allgemeine Informationsvertragsbedingungen und Transparenzerklärung.
Große Fragen wie "Liebe ich ihn noch?" oder "Liebt er mich noch?" oder "Möchte ich mit ihm zusammenbleiben?" lassen sich nie auf die Schnelle beantworten. Wo Emotionen im Spiel sind, wird es komplexer. Hier gibt es kein eindeutiges Schwarz oder Weiß, Ja oder Nein.
Wir möchten Sie dabei unterstützen, Ihre Beziehung mit einem möglichst differenzierten Blick zu betrachten.
Am besten suchen Sie sich dafür einen Ort, an dem Sie ungestört sind.
Machen Sie es sich bequem.
Atmen Sie ein paarmal tief durch.
Lassen Sie jede der folgenden Fragen kurz auf sich wirken.
Was geht Ihnen durch den Kopf? Was fühlen Sie? Hören Sie Ihrem Herzen zu.
Wenn wir bewusst (und ohne Ablenkungen!) an den eigenen Mann (bzw. Freund) und das bisherige "Wir" denken, spüren wir oft erstaunlich schnell eine Resonanz. - Was nehmen Sie wahr: Überwiegend 'gute' oder 'ungute' Empfindungen?
Versuchen Sie zunächst, Ihre Gedanken und Empfindungen zusammenzubringen und zu fühlen, was konkrete Erinnerungen an Ihre gemeinsame Beziehungsgeschichte und Ihr früheres und heutiges Miteinander in Ihnen auslösen.
Erinnern Sie sich an den Anfang Ihrer Beziehung. Wie war der Tag Ihrer ersten Begegnung? In was genau haben Sie sich verliebt? Wie hat sich das angefühlt: Die ersten Gespräche. Die ersten Blicke. Die ersten Zärtlichkeiten. Der erste Kuss. Der erste Sex. Das erste "Ich liebe dich". Der erste gemeinsam verbrachte Tag. Das erste Wochenende zusammen. Erstmals Pläne schmieden für einen Urlaub miteinander. Die ersten Gedanken an eine gemeinsame Zukunft. Das Gefühl: Das ist er! - Mein Mann.
Gibt es viele positive Erinnerungen an diese erste Zeit zu zweit? Was empfinden Sie in diesem Augenblick? Wenn eine gute Freundin Sie jetzt fragen würde: "Liebst Du Deinen Mann eigentlich noch? Denkst Du, Du hast es gut mit ihm getroffen?" - Was wäre Ihre spontane Antwort?
Erinnern Sie sich nun an weniger schöne Momente. Hat Sie vielleicht von Anfang an etwas verunsichert oder bereits gestört? Wie ging es Ihnen damals: Das erste Missverständnis. Das erste Genervtsein. Die erste Kränkung. Der erste Streit. Die ersten Zweifel. Die ersten größeren Probleme. Erstmals das Gefühl: "Vielleicht passt es ja doch nicht so gut, wie ich dachte."
Welche Momente fallen Ihnen spontan ein? Was fühlen Sie, wenn Sie daran zurück denken? Wie würden Sie die Frage "Liebe ich ihn noch?" in genau diesem Moment für sich beantworten?
Wie sind Sie miteinander umgegangen, als Sie frisch verliebt waren? Was hat Ihre Kommunikation damals ausgemacht, was heute? Behandeln Sie einander mittlerweile vielleicht anders als früher?
Wenn wir merken, dass sich der Ton verschärft, dass wir mit unserem Partner harscher und unachtsamer sprechen als wir mit Freunden und Arbeitskollegen umgehen würden - dann besteht Handlungsbedarf!
Was verstehen Sie unter Toleranz, Respekt und Wertschätzung? Was unter Liebe und Zusammengehörigkeit? In welchen Bereichen waren Sie von Anfang an unterschiedlich, in welchen ähnlich?
Leider passiert es relativ oft, dass wir in einer Partnerschaft irgendwann mit dem "Großen Umerziehungsprogramm" starten und ausgerechnet den Menschen, den wir lieben, verändern wollen. Wir kritisieren und maßregeln ihn zunehmend. Vielleicht empfinden wir das sogar als relativ normal, weil wir es manchmal ganz ähnlich bei anderen Paaren miterleben. Normal sollte das aber keinesfalls bleiben. Denn: Häufige Kritik 'macht etwas' mit dem Kritisierten und mit dem Kritisierenden. Tagtägliche Kritik schafft emotionale Distanz.
Fragen Sie sich an dieser Stelle weiterhin "Liebe ich ihn noch?" und "Lohnt es sich, unserer Liebe noch einmal eine Chance zu geben?" Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den Blick auf alle Ursachen zu lenken, die Sie selbst in Ihrer Beziehung - bewusst oder unbewusst - setzen, denn:
Unser eigenes Verhalten, unsere eigenen Einstellungen und unser eigenes Erleben beeinflussen in großem Maße das Verhalten, die Empfindungen und das Erleben unseres Partners - und damit auch die gemeinsame Beziehungsdynamik und die Atmosphäre zwischen uns.
Daher ist es immens wichtig, regelmäßig den Blick darauf zu lenken, was man selbst an Signalen aussendet.
Machen Sie für sich den Test und finden Sie genauer heraus, welches Ihr persönlicher Beitrag für die gemeinsame Beziehungsqualität ist.
In jeder Partnerschaft kann es Unstimmigkeiten geben. Wir können nicht in jedem Punkt mit einem anderen Menschen übereinstimmen - und genau das macht Beziehungen ja auch interessant. Wie aber gehen wir damit um, wenn verschiedene Bedürfnisse und Wahrnehmungen aufeinandertreffen?
Wenn Ihnen (noch immer) daran liegt, mit Ihrem Partner in einen offenen Austausch zu kommen und faire Kompromisse zu finden, können Sie dies als erstes positives Zeichen bei der "Liebe ich ihn noch"-Antwortsuche deuten... :-)
Wie lauten Ihre (gaaaaaanz ehrlichen!) Antworten, wenn Sie an Ihren Partner denken und sich selbst befragen:
Respektvoll mit anderen Menschen umzugehen, ist nicht nur ein Aspekt der Frage "Liebe ich oder liebe ich nicht?", sondern hat viel mit einer grundsätzlichen persönlichen Haltung zu tun.
Je mehr wir mit all unseren Eigenarten und Besonderheiten akzeptiert werden, desto wohler und geborgener fühlen wir uns. Niemand möchte 'verdreht' oder nach den Vorstellungen eines anderen Menschen geformt werden.
Wenn wir lieben, wollen wir, dass derjenige entspannt in unserer Nähe ist. Allerdings kann sich das Anderssein unseres Partners manchmal wie ein großer Toleranz-Test anfühlen:
Dem Partner Gutes tun können - ohne darauf zu warten, dass er sich dafür 'erkenntlich' zeigt, ist ein Zeichen von Liebe.
Wie lautet hier Ihre Antwort: Ist es Ihnen noch wichtig - bzw. sind Sie bereit dazu -, an sich selbst zu 'arbeiten', damit sich Ihr Partner in Ihrer Beziehung möglichst wohl fühlt?
Wenn Sie nach wie vor darum bemüht sind, dass es Ihrem Freund bzw. Mann in Ihrem Miteinander gut geht - auch wenn das manchmal für Sie mit Einschränkungen Ihrer 'Komfortzone' einhergehen mag - dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass Ihnen Ihre Beziehung noch immer am Herzen liegt.
Verhalten Sie sich in Bezug auf solche vermeintlichen 'Kleinigkeiten' achtlos oder sind Sie nicht (mehr) bereit, sich dem anderen zuliebe Mühe zu geben, kann das steigendes Desinteresse an Ihrer Partnerschaft insgesamt signalisieren.
"Liebe ich ihn noch?" "Sehne ich mich nach anderen Männern?" Wie viel hat das eine mit dem anderen zu tun? Gab und gibt es für Sie (noch) klare Grenzen à la: "Das würdest Du niemals machen - auch wenn Du es in einem bestimmten Moment vielleicht willst bzw. Dir sehr aufregend vorstellen würdest..."?
Es ist nicht problematisch, hin und wieder seine Gedanken schweifen und seinen Phantasien freien Lauf zu lassen. Nimmt das allerdings überhand, sollte es Ihnen ernsthaft zu denken geben.
Das ist dann ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihnen etwas in der Beziehung fehlt, was Sie sich sehr wünschen. Was ist es?
Die Frage "Liebe ich ihn noch?" hat nicht nur mit unserer Gegenwart, sondern auch viel mit unserer Zukunftsplanung zu tun. Wo sehen Sie sich, wenn Sie sich gedanklich in die Zukunft 'beamen'?
Wenn Sie diese Fragen überwiegend mit Ja beantworten können, ist noch Liebe im Spiel und es lohnt sich, an den Punkten, die Sie sich anders wünschen, zu arbeiten.
Denken Sie, dass in den zurückliegenden Jahren nicht Ihre Liebe insgesamt auf der Strecke geblieben ist, sondern sich - im Hamsterrad des Alltags - 'nur' der Umgang miteinander verändert hat? Möchten Sie wieder zu einem liebevollen WIR zurückfinden?
In der Liebe geht es immer auch um Respekt. Ein respektvoller Umgang ist eine der Grundlagen, auf denen Beziehungsglück gedeihen kann. Wie bereits angesprochen: Gegenseitiger Respekt ist ein Indikator dafür, dass Liebe vorhanden ist - fehlt er, steht es schlecht um die Liebe.
Ist der Respekt nicht komplett verloren gegangen, können wir ihn wieder bewusst fördern. Nehmen Sie Ihren Partner nicht als selbstverständlich, sondern zeigen Sie ihm Ihre Anerkennung und den Wert, den er für Sie hat. Liebevolle Umgangsformen wie eine freundliche Begrüßung und Verabschiedung sollten (wieder) ebenso selbstverständlich dazugehören wie Äußerungen, die unser Wohlwollen und unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
Ihre Beziehung ist Ihnen wichtig, aber es kommt immer wieder zu Missklängen? Sie fühlen sich nicht wohl oder spüren, dass Ihre Grenzen nicht respektiert werden? Sprechen Sie mit Ihrem Partner - denn wenn Sie ihn nicht an Ihrer Gefühlswelt Anteil haben lassen, hat er keine Chance, sich auf Sie einlassen zu können. Wenn auch ihm etwas an der Partnerschaft liegt, wird er sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf Sie zubewegen.
Es stört Sie z.B., dass er ständig zu spät kommt und es nicht für nötig hält, Ihnen zumindest eine kurze Mitteilung zu schicken? Teilen Sie ihm das mit - ggf. auch immer wieder aufs Neue - und sagen Sie, was Sie sich anders wünschen. Achten Sie darauf, einen konsequent respektvollen Umgangston beizubehalten.
Seien Sie ehrlich zu Ihrem Partner, was Ihre Wünsche betrifft. Auch wenn er Sie lange kennt, kann er keine Gedanken lesen. Hören Sie auf Ihre Bedürfnisse und kommunizieren Sie diese direkt. Nähe, Liebe, Geborgenheit, Ruhe und vieles mehr möchten gesehen und gehört werden. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gefühlswelt und bleiben Sie auch in der Partnerschaft in der Selbstfürsorge.
Es ist nicht nur wichtig, dass Sie über Bedürfnisse sprechen - sondern vor allem auch wie. Mit den Jahren schleicht sich bei fast allen Paaren eine gewisse "Kommunikations-Routine" ein. Bestimmte Muster werden zur Gewohnheit. Leider zählen dazu häufiger auch Verallgemeinerungen und "Du-Botschaften". Das kann dann in etwa so klingen:
Weit besser ist es, spezifische Beispiele ruhig anzusprechen. Beziehen Sie sich auf die konkrete Situation und stellen Sie nicht das (uuunmögliche ;-)) Verhalten des anderen, sondern Ihre Gefühle in den Vordergrund. Lassen Sie Ihrem Partner anschließend Zeit, darüber nachzudenken und seine Perspektive zu schildern. Sogenannte "Ich-Botschaften" sind immer eine gute Wahl. In unserem ersten Beispiel wäre eine bessere Formulierung: "Es hat mich vorhin verletzt, dass ich eine halbe Stunde auf dich warten musste, ohne zu wissen, warum Du nicht kommst."
Bleiben Sie in einem Streit im Hier und Jetzt. Weder sollten Sie Ihrem Partner vergangene Verfehlungen vorhalten, noch mögliche zukünftige. Konkrete Vorschläge, wie Sie sich ihr gemeinsames Leben vorstellen könnten, sind natürlich möglich.
In längeren Partnerschaften werden Textnachrichten oder gar Telefonate tagsüber immer seltener. Oft wird nur noch geschrieben, wenn etwas Dringendes anfällt - sei es, um mitzuteilen, dass man später aus der Arbeit kommt oder um den anderen mit Einkäufen zu beauftragen.
Versuchen Sie, Ihre Verbindung zu stärken, indem Sie Ihrem Partner wieder bewusst nette Aufmerksamkeiten - unabhängig von der Alltagsorganisation - zukommen lassen. Kleine Botschaften sind ein Zeichen dafür, sich auch im stressigen Alltag Gedanken um den anderen zu machen.
Große Gesten sind zwar schön für unsere Erinnerungskiste, die kleinen Gesten machen aber unsere Lebensqualität aus.
Damit Ihre Beziehung gedeihen kann, braucht es ausreichend Zeit zusammen: Zeit zu zweit, in der Sie Alltag und Haushalt bewusst ruhen lassen. "Du musst noch..."-Gedanken haben in dieser Quality Time nichts verloren. Schaffen Sie wieder Intimität und Nähe, machen Sie gemeinsam etwas, das Ihnen beiden gut tut. Schaffen Sie bewusst Raum, um sich auch körperlich (wieder) nahe zu sein. Vielleicht brechen Sie zwischendurch die Gewohnheit und probieren auch erotisch zusammen etwas Neues aus. So steigen die Chancen, auch in einer vertrauten Beziehung Leidenschaft zurück ins Liebesleben zu bringen: Neue Orte, neue Tageszeiten, neue Positionen sorgen für neues Kribbeln. Das stärkt nicht nur Ihr Sex-Leben, sondern darüber hinaus die Liebe insgesamt.
Auch wenn es paradox klingen mag: Nähe kann auch durch Entfernung wachsen. Liebe ist ein Kind der Freiheit. Unternehmen Sie regelmäßig auch Dinge alleine oder zusammen mit Ihren Freundinnen, gehen Sie weiterhin Ihren Interessen und Hobbys nach, halten Sie Ihren Alltag lebendig. Wer immer aufeinander klebt, kann sich schließlich nicht vermissen.
Ist es noch Liebe? Viele Partnerschaften kommen früher oder später an den Punkt, an dem sich beide Partner diese Frage stellen. Das ist vollkommen normal. Auch in anderen Lebensbereichen gibt es Höhen und Tiefen. Steht die Beschäftigung mit der Frage "Liebe ich noch wirklich?" oder "Liebt er mich noch immer?" allerdings über einen längeren Zeitraum auf der Tagesordnung, muss genau hingeschaut werden.
In diesem Artikel haben wir Ihnen Hinweise genannt, wie Sie überprüfen können, ob noch Liebe vorhanden ist. Ist das der Fall, gibt es bewährte Maßnahmen, um der Beziehung wieder auf die Sprünge zu helfen.
Unsere Partnerschaft ist ein essentieller Teil unserer Lebensgeschichte und es gibt einen großen gemeinsamen Erfahrungsschatz. Daher lohnt es sich fast immer, um die Liebe zu kämpfen.
Der erste Schritt ist zugleich der Wichtigste:
Sprechen Sie mit Ihrem Partner. Vergewissern Sie sich, ob Sie beide noch dasselbe Ziel verfolgen. Kämpfen Sie gemeinsam für Ihre Liebe und werden Sie wieder ein Team.
Wir wünsche Ihnen alles Liebe für sich und Ihre Beziehung!
Ihre Dr. Judith Gastner & das PaarBalance-Team
Nutzen Sie unser Online-Coaching voller Tipps und Handlungsanweisungen, die das eine Ziel haben: Es soll Ihnen und Ihrer Partnerschaft so schnell wie möglich richtig gut gehen.
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