Ständiger Streit in der Beziehung kommt bei vielen Paare vor. Beide Partner haben im Laufe des Zusammenseins irgendwann den Eindruck, dass es in ihrer Beziehung mehr negative als schöne Momente gibt:
- Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse häufen sich.
- Streitereien und Unzufriedenheit nehmen zu.
- Konflikt-Themen eskalieren schneller. Manchmal kommt es erstaunlich schnell zu einer satten Beziehungs-Krise (siehe Artikel "Beziehungskrise meistern")
- Mindestens einer der beiden Partner hat das Gefühl, es dem anderen 'eh nicht mehr recht machen' zu können.
- Die Wünsche und Bitten des einen werden vom anderen als Vorwurf oder Angriff erlebt.
- Jeder der Partner reagiert häufiger gereizt, so dass auch ein zunächst belangloses Gespräch schnell eskaliert.
- Keiner fühlt sich mehr wirklich gesehen und wertgeschätzt.
- Sex und Leidenschaft gibt es immer weniger (oder sogar gar nicht mehr - siehe Artikel "Kaum noch Sex in der Beziehung!").
- Die frühere Liebe und körperliche Nähe sind Argwohn und Distanz gewichen.
- Beide Partner haben das Gefühl, dass Absprachen (z.B. bzgl. Aufgaben-Verteilung, Eltern-Sein, Haushalt, Finanzen, Umgang mit Verwandten, Work-Life-Balance etc.) oft nicht mehr fair getroffen werden.
- usw.
Wie Sie bei eskalierten Konflikten wieder aus der Negativ-Spirale herauskommen und welche "Dos & Dont's" Sie dabei unbedingt beachten sollten - das erfahren Sie in diesem Artikel.
Aus unserer jahrzehntelangen Arbeit mit unzähligen Paaren können wir eines mit Sicherheit festhalten:
Es leiden immer beide Partner, wenn Konflikte eskalieren
Beiden Partnern in festen Beziehungen geht es nicht gut in einer derart angespannten Atmosphäre. Auf Nachfrage würde jeder einzelne mit Sicherheit betonen, unter der Situation zu leiden, nicht ständig streiten zu wollen (und schon gar nicht wegen Kleinigkeiten...), sich Liebe und Partnerschaft anders zu wünschen, dass allein der Gedanke "Womöglich bleibt alles so wie jetzt und unsere Beziehung ist auch in Zukunft geprägt von permanenten Vorwürfen und Konflikten" häufig Angst macht... - kurzum:
Dass sie sich überaus bewusst sind, dass es so nicht weitergehen kann und es dringend eine Lösung braucht. Dass sie unbedingt etwas tun müssen, um eine solche weitere Entwicklung zu verhindern und zu vermeiden.
Wenn aber doch beide Partner - und zwar Paare sämtlicher Altersgruppen und Frauen wie Männer gleichermaßen - diese Art von Zusammensein auf Dauer nicht mehr als bereichernd erleben und eigentlich nicht wollen, dass eine Lappalie in Windeseile zum handfesten Streit eskaliert:
Warum gelingt den meisten Paaren dennoch so oft selbst der Ausstieg aus der Negativspirale nicht (mehr)?
Warum lassen sich die Paare immer wieder aufs Neue hineinreißen in einen destruktiven Strudel aus Vorwurf, Angriff, Streit, Verteidigung, Verletzung?
Warum tun sie nicht mehr dafür, einen Konflikt (zumal wegen meist geringfügigen Auslösern) schneller beizulegen und nicht ständig aufs Neue zum handfesten Streit eskalieren zu lassen?
Warum schauen diese sonst im Leben so klugen, kompromissbereiten und zupackenden Frauen und Männer mehr oder weniger tatenlos zu, wie ihr Glück immer größeren Schaden nimmt - obwohl sie sich doch freiwillig und aus Liebe zusammengetan haben?
Warum ist es für viele Paare so schwer, dauerhaft respektvoll miteinander umzugehen?
Um diese Frage beantworten zu können, sollten wir folgende Themen etwas genauer unter die Lupe nehmen:
Warum kommt es eigentlich überhaupt zum ständigen Streiten?
Weshalb verändert sich das Miteinander in vielen einst liebevollen Partnerschaften über die Jahre?
Was sind die mittel- und langfristigen Auswirkungen von aus dem Ruder gelaufenen Konflikten auf die Partnerschaften?
Welches sind die hartnäckigsten Mythen rund um die Themen 'Gibt es eine Streit-Kultur und richtiges Streiten?', 'Kontroverse - Konflikt - Streit: Ist doch alles dasselbe!' etc.
Was braucht es, um eine Eskalation künftig rechtzeitig zu vermeiden? Wie könnte man auf Provokationen anders reagieren als bisher?
Was können Sie bewusst tun, damit eine bereits brenzliche Situation nicht weiter eskaliert? Was braucht es, um einen zerstörerischen Strudel zu stoppen?
Wie können Sie einen klaren Blick auf Ihre Stärken und 'Baustellen' als Paar bekommen, so dass Sie Ihre persönlichen 'Heißen Eisen' künftig auf behutsamere Art und Weise anfassen und Ihre Liebe schonen?
Durch den anhaltenden Alltagsstress liegen die Nerven beider Partner schneller blank
Im Hamsterrad des Alltags haben viele Menschen das Gefühl, (zu) viele Bälle (Job, Kinder, Haushalt, Unterstützung der Eltern, gesundheitliche und wirtschaftliche Herausforderungen etc.) gleichzeitig jonglieren zu müssen. Sie erleben sich als chronisch gestresst, verunsichert und unter permanenten Druck.
Beide Partner - gerade auch in langjährigen Partnerschaften - sind dünnhäutiger als früher. Die erste Verliebtheit ist abgeflaut, Sex und zärtlicher Austausch sind weniger geworden. Beide fühlen sich strapaziert. Die eigenen Akkus werden - anders als früher - nicht mehr zwischendurch aufgeladen.
Jeder ist darum bemüht, seine eigenen Herausforderungen irgendwie bewältigt zu bekommen und seine eigenen To-Do-Listen abzuarbeiten.
In so einem 'Funktionieren-Modus' bleibt leider vieles von dem auf der Strecke, was eine Paar-Beziehung 'eigentlich' so besonders und wertvoll macht:
Sich regelmäßig auszutauschen
wirklich Anteil daran zu nehmen, was den anderen gerade beschäftigt
sich ganz selbstverständlich Gedanken darüber zu machen, wie man einander unterstützen und Gutes tun kann
Nur ein solcher achtsamter Umgang bewirkt, dass Paare sich verbunden und zusammengehörig fühlen, dass sie Energie aus dem Miteinander ziehen, dass sie in der Beziehung Geborgenheit erleben, dass sie einander vertraut bleiben.
Bleibt das Sich-immer-wieder-nahe-Sein mehr und mehr aus, ist die Folge: Jeder fühlt sich zunehmend 'allein zu zweit'.
Wenn Paare sich kaum mehr Zeit dafür nehmen zu erfahren, wo der andere gerade steht, wie es ihm geht und was ihn beschäftigt, sprechen sie natürlich auch immer weniger miteinander über positive Momente und liebevolle Empfindungen. Keiner fühlt sich mehr gesehen und geliebt.
Häufig wird dann vermehrt wahrgenommen, was der andere wieder einmal nicht erledigt hat - und das wird dem Partner dann - gerne ohne Vorwarnung und im Vorbeigehen - wenig charmant 'vor den Latz geknallt'.
Mindestens einer von beiden hat deshalb irgendwann den Eindruck, einerseits nicht mehr gesehen zu werden - aber andererseits unter kritischer Dauerbeobachtung zu stehen.
Und wer das Gefühl hat, ständig bewertet zu werden, ist erst recht angespannt und gestresst.
Die Ursachen für Streit in der Beziehung sind zwar unterschiedlich. Häufig gehen sie jedoch einher mit einer Reihe von weit verbreiteten Missverständnissen.
Schauen wir uns ein paar dieser gängigsten Missverständnisse, die dazu führen können, dass Paare sich immer häufiger und immer stärker in die Wolle geraten, einmal an:
"Ich bin doch nur so, weil Du schon wieder... "
Bei Paaren, die schon lange zusammen sind, verändert sich der Ton oft in Sekundenschnelle.
Was früher als charmante 'Schrulligkeit' des anderen verbucht wurde (Er/Sie ist manchmal einfach etwas schusselig / verplant / chaotisch / schlaubergerisch / empfindlich o.a.), wird nach einer Weile zum Auslöser für Ärger und Zank. Unter Umständen führt dann ein minimaler Anlass (das Stirnrunzeln des Partners, eine hochgezogene Augenbraue, ein Seufzen o.ä.) bereits dazu, dass sich der andere provoziert oder missverstanden fühlt, dass Ärgergefühle und Stresshormone seinen Körper fluten, dass ein freundlicher Austausch im Keim erstickt wird und in kürzester Zeit ein unschöner Streit im Gange ist.
Was war die Ursache? Was war die Reaktion? Beide Partner würden auf Nachfrage antworten, dass sie nur reagiert hätten, dass der andere - unnötigerweise - ständig (bzw. trotz besseren Wissens) Dinge tut oder sagt, die unweigerlich zu einem Konflikt führen. Er / Sie selbst hingegegen habe auf keinen Fall schon wieder streiten wollen.
Und nun? Kann es eine für beide wahre Antwort geben auf die Frage: "Wer von uns beiden hatte diesmal die Schuld am neuerlichen Streiten?"
Nein. Kann es nicht. Es gibt hier keine Wahrheit. Deshalb ist es auch müßig, nach Begründungen zu suchen im Sinne von "Diesmal hatte ganz bestimmt ich recht, denn so war es wirklich!"
Wir können nur an unserem eigenen Verhalten ansetzen. Der andere lässt sich nicht verändern, wenn er das nicht selbst möchte. Das mag einerseits bedauerlich klingen, andererseits ist es auch beruhigend, sich bewusst zu machen, dass wir selbst steuern können, wie sich eine Situation entwickelt - und nicht davon abhängig sind, wie sich der andere gerade verhält.
Halten Sie sich ab sofort an folgende "Do's & Dont's"
Dont's
Ich lasse mich nicht mehr provozieren.
Ich verzichte auf jegliche Form von Vorwürfen, Sticheleien, Anklagen, beleidigt sein, strafendem Schweigen.
Ich werde nicht mehr laut oder scharf im Ton.
Do's
Ich 'tauche darunter durch', wenn die/der andere (mal wieder) nicht so reagiert, wie ich mir das wünschen würde, und bleibe gelassen, respektvoll, ruhig.
Falls ich emotional sehr aufgewühlt bin, gehe ich kurz aus der Situation, um wieder etwas 'herunterzukommen' (die/der andere muss das gar nicht mitbekommen).
Ich formuliere mein Anliegen später noch einmal freundlich - unabhängig davon, wie sich mein Partner / meine Partnerin verhält.
Ich mache mir bewusst: Ich kann jederzeit aus einem konflikthaften Teufelskreis aktiv aussteigen.
Ständiger Streit in der Beziehung
Die Wahrnehmung von Streit ist persönlich sehr individuell. Was sich für einen Partner wie ständiger Streit in der Beziehung anfühlt, empfindet der andere wohlmöglich als gelegentliche Differenzen. Wenn nur noch Streit in der Beziehung vorherrscht, ist es eine Herausforderung, wieder eine offene und wertschätzende Gesprächskultur zu etablieren. Vielleicht macht man sich Vorwürfe oder ist verzweifelt: "Wir streiten nur noch!" heißt es dann wohlmöglich. Ständiger Streit ist für eine Beziehung eine große Belastung.
Hinweis: Prüfen Sie doch einmal, ob eine zu starke emotionale Abhängigkeit zu Ihrem Partner besteht. Auch hieraus können Wechselwirkungen in der Beziehung entstehen.
Beziehungsmythos: "Streit ist wie ein reinigendes Gewitter"
„Streit ist wie ein reinigendes Gewitter.“ - Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube, den wir als Paartherapeuten regelmäßig zu hören bekommen.
Vielleicht mag es in bestimmten politischen oder geschäftlichen Beziehungen funktionieren, dass beide Parteien energisch ihren Standpunkt vertreten, bis sie schließlich - nach zähem Ringen - zu einer Einigung kommen. Aber das ist ganz bestimmt nicht auf eine romantische Partnerschaft übertragbar.
Weitere große Beziehungsmythen nehmen wir übrigens auch für Sie unter die Lupe in unserem Artikel: "Wie Beziehungen funktionieren - Die größten Mythen aufgeklärt".
In Beziehungen geht's schnell an's Eingemachte.
Bei den meisten wiederkehrenden Konflikten in festen Beziehungen geht es nicht darum, eine isolierste, strategisch sinnvolle Maßnahme zu begründen und durchzusetzen.
Paare streiten sich vielmehr fast immer wegen vermeintlich störender persönlicher Verhaltensweisen oder Charakterzüge des anderen. Eine in akuter Wut herausgeschleuderte Verletzung - womöglich unter der Gürtellinie - kann bei unserem Gegenüber bleibende Schmerzen verursachen.
Hinzu kommt: In einer Beziehung wollen wir uns unterstützt und sicher fühlen. Wenn der Partner plötzlich zum Gegner wird, entzieht uns das dieses so wichtige Fundament an Verlässlichkeit und Geborgenheit.
Streit in der Beziehung tut weh.
Das Ergebnis: Streit mit dem Partner ist fast immer 'einfach nur ätzend'. Und belastend.
Streit führt zu Misstrauen und Anspannung. Bei jedem einzelnen Streit besteht die Gefahr, dass „feine Risse“ entstehen, die bei jedem weiteren eskalierten Konflikt größer werden und dazu führen können, dass eine Beziehung nach Jahren schließlich kaputt geht - weil im Eifer des Gefechts oft Worte fallen, die nicht einfach wieder vergessen werden können.
Bis sich irgendwann mindestens einer der beiden dann die Frage stellt "Soll ich mich trennen?"...
Die Geschichte von der Vase
Stellen Sie sich vor, jemand bekommt eine große, schwere, kostbare Vase geschenkt. Genau so eine hatte er sich schon lange gewünscht! Für die schöne, neue Vase sucht er deshalb einen ganz besonderen Platz in seinem Zuhause.
Zunächst passt er eine ganze Weile lang penibel darauf auf, dass er nicht aus Versehen dagegen stößt – dann aber passiert es zum ersten Mal: Als er wütend und schlecht gelaunt ist, verpasst er dem wertvollen Geschenk im Vorbeigehen einen kleinen Stoß. Einfach nur, um sich abzureagieren.
„Ist zwar Porzellan“, denkt er sich danach, „aber ein Schwergewicht. Gute Qualität. Das sollte sie schon aushalten.“
Ab jetzt kommt das immer häufiger vor.
Er versetzt der Vase bei schlechter Laune einen Schlag – ganz gleich, was er dabei gerade in der Hand hält.
Bald bekommt die Vase, über die er sich so gefreut hatte, erste, kaum sichtbare Risse; später größere. Irgendwann zerbricht sie in viele Stücke.
Als der Beschenkte bemerkt, was geschehen ist, ist er entsetzt und traurig und gibt sich alle Mühe, das Geschenk wieder zusammenzukleben – so gut es irgendwie geht.
Aber: Es ist nicht zu übersehen, dass das edle Porzellan versehrt ist.
So schön, wie die Vase einmal war, wird sie nie wieder sein.
Beziehungen sind zerbrechlich.
Wahrscheinlich denkt jeder von uns: "Wie fahrlässig, mit etwas Kostbarem so umzugehen! Würde ich nie machen. Ist doch kein Geheimnis, dass Zerbrechliches bei einer solchen Behandlung früher oder später kaputt geht. Und dann auch noch überrascht sein, dass nicht mehr gut zu reparieren ist, was zuvor mutwillig zerstört wurde?!“
Umso erstaunlicher, dass es uns trotzdem immer wieder schwer fällt, unseren Partner nicht anzumeckern, wenn unsere Laune gerade mal im Keller ist oder der Stresspegel hoch …
Wir alleine haben es in der Hand, von heute an (noch) besser auf unsere 'Vase' Acht zu geben.
Toleranz statt Konflikt
Persönliche Unterschiede erfordern Toleranz und Kompromissbereitschaft. Und wenn es einmal besonders „eng“ werden sollte, braucht es andere Formen der Konfliktlösung als Streit.
Diese müssen möglichst frühzeitig zum Einsatz kommen und nicht erst, wenn der Ärger schon so groß ist, dass Streit unvermeidlich geworden ist.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Man kann nicht alleine streiten!
Für einen Streit braucht es immer mindestens zwei Partner. Seien Sie derjenige, der ab sofort rechtzeitig aus der Streitspirale aussteigt.
Wie das funktionieren kann?
Überlegen Sie sich in einem ruhigen Moment geeignete Rettungsanker und Notbremsen, die Ihnen helfen werden, eine Konfliktsituation zu entschärfen – auf dass es erst gar nicht zum Streit kommt.
Ihre Rettungsanker
Was kann eine solche Rettungsaktion sein?
Basteln Sie eine gelbe und eine rote Karte, die Sie sofort zücken, wenn es hitzig zu werden droht.
Machen Sie ein Gesicht wie ein beleidigter 3-jähriger, strecken die Zunge heraus und rufen: „Nein! Nein! Nein! DAS! IST! MEINE! SCHAUFEL!“
Fangen Sie an, absurd zu tanzen und singen Sie dabei „Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit…“
Besorgen Sie sich eine kleine Figur (wie z.B. den besserwisserischen Schlaubi Schlumpf), die Sie bei aufziehendem Ärger in die Hand nehmen und vor den Augen Ihres Partners fies und leise von der Tischkante herunterstoßen oder kopfüber in einem Wasserglas versenken. usw. usw.
Da sind Ihrer Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Und: Humor schadet nicht... 😉
Und wenn das alles nicht hilft, die Situation zu entschärfen, verlassen Sie - wie gesagt - für kurze Zeit den Ort des Geschehens. Kündigen Sie ggf. an, dass Sie alleine eine Runde um den Block gehen / kalt duschen / ein paar Minuten auf Ihren Boxsack eindreschen oder was auch immer.
Sprechen Sie sich mit Ihrem Partner ab
Ganz wichtig: Teilen Sie alle von Ihnen als aussichtsreich bewerteten Ideen mit Ihrem Partner, wenn es Ihnen gerade gut miteinander geht und Sie beide entspannt sind – und vielleicht sogar Spaß daran haben, sich zusammen weitere Rettungsaktionen für den Ernstfall auszudenken.
Lassen Sie sich ab sofort nicht mehr in Streitereien verwickeln
Und wenn es dann tatsächlich das nächste Mal hitzig zu werden droht? Dann baden Sie in Drachenblut: Lassen sich nicht provozieren. Tauchen unter sämtlichen Vorwürfen oder Sticheleien elegant hindurch. Atmen ein paarmal tief ein und aus. Und legen dann los mit Ihrer Rettungsanker-Performance! 😉
Test: Wie brenzlig ist die Situation in Ihrer Beziehung?
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Datenschutz ᐧ AGB ᐧ Allgemeine Informationsvertragsbedingungen . Transparenzerklärung
Wir wünschen Ihnen viele hilfreiche Erkenntnisse und alles Gute für Sie und Ihre Beziehung!
Ihre Dr. Judith Gastner
Häufige Fragen
Was sind die Gründe für ständigen Streit in der Beziehung?
Wenn es in der Beziehung häufiger kracht, liegt das meist an persönlichen Unterschieden oder unrealistischen Erwartungen. Kommen Stress oder Unachtsamkeit hinzu, sind Streitigkeiten vorprogrammiert. Finden Sie heraus, welche Ursachen bei Ihnen beiden zugrunde liegen. Nur dann können konstruktive Lösungen entwickelt und Streit dauerhaft reduziert werden.
Wie kann man häufigen Streit in der Beziehung beenden?
Nehmen Sie die Streitanlässe unter die Lupe und unterscheiden Sie: Wo kann etwas verändert werden? Wo geht es um Akzeptanz unterschiedlicher Ansichten? Bevor Sie sich um Lösungen für die veränderbaren Bereiche bemühen: Machen Sie eine Streitpause! Sorgen Sie für eine wohlwollende Atmosphäre! Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für gute gemeinsame Lösungen.
Was sind die Auswirkungen von ständigem Streit in der Beziehung?
Streit ist fast nie eine gute Wahl, um Konfliktbereiche in einer Beziehung in eine positive Richtung zu verändern. Streit führt zu weiteren Verletzungen, Frustration und Entfremdung. Es braucht konstruktivere Wege, um die eigenen Bedürfnisse zu formulieren und faire Kompromisse zu finden. Nur so kann ein entspanntes und respektvolles Miteinander entstehen.
Worauf sollte man bei Konflikten achten?
Zu den hilfreichen Kommunikationstechniken gehören aktives Zuhören (sich körperlich zuwenden, Blickkontakt, gezieltes Nachfragen), Ich-Botschaften (eigene Gefühle benennen statt Vorwürfe zu machen), im Hier und Jetzt bleiben (statt wiederholt vergangene Verfehlungen anzuführen), vorschnelle Bewertungen vermeiden und Kompromissbereitschaft signalisieren.
Wie lässt sich ständiger Streit in der Beziehung reduzieren?
Um Streit in der Beziehung zu reduzieren, müssen wiederkehrende Auslöser identifiziert werden. Kommunizieren Sie offen über Ihre persönlichen Wünsche, zeigen Sie sich interessiert an den Bedürfnissen Ihres Partners, vermeiden Sie Bewertungen darüber, welche Ihrer jeweiligen Ansichten ‚besser‘ oder ‚schlechter‘ sind, sondern suchen Sie nach fairen Kompromissen.