Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, Paartherapeut, Supervisor, Coach
Artikel zuletzt aktualisiert am 2. Oktober 2024

Was ist die Emotionsfokussierte Paartherapie?

Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) nach Dr. Sue Johnson basiert auf der Bindungswissenschaft und kombiniert systemische sowie experientielle Ansätze (erlebensorientiert). Diese Methode wird in der Paar-, Einzel- und Familientherapie angewendet und zielt darauf ab, Leid und Beziehungsstress in Vertrauen und Nähe umzuwandeln. EFT unterstützt dabei, sich in Beziehungen geborgen und angenommen zu fühlen. Spezielle Programme und Seminare, wie "Hold Me Tight", bieten Paaren die Möglichkeit, ihre Beziehung intensiv zu reflektieren und zu stärken.

„Was wünscht Du Dir für Dein Leben?“

Wer diese Frage stellt, bekommt von verschiedenen Menschen auf der ganzen Welt eine ähnliche Antwort: Eine glückliche Beziehung! In den meisten Umfragen wird eine glückliche Partnerschaft tatsächlich am häufigsten genannt, noch vor Karriere, Geld und sogar Gesundheit. Offenbar träumen fast alle Menschen von einer lebenslangen, liebevollen Beziehung voller Unterstützung, Nähe und Geborgenheit.

Doch auch, wenn die meisten Beziehungen sehr harmonisch beginnen - irgendwann grätscht bei vielen Paaren der Alltag dazwischen und es kommt zu Streitigkeiten: Über die Überstunden im Job, die Haushaltspflichten, die Arbeitsteilung bei der Kindererziehung, die Gestaltung der Freizeit, den Kontakt mit den jeweiligen Ursprungsfamilien usw. Zu den täglichen Auseinandersetzungen gesellen sich dann oft die „großen Fragen“ hinzu:

  • Haben wir überhaupt noch dieselben Lebensvorstellungen?

  • Finden wir uns eigentlich noch attraktiv?

  • Wo und wie möchte jeder von uns auf Dauer leben?

  • Wünschen wir uns (weitere) Kinder?

  • Was ist uns bei der Erziehung wichtig?
    usw.

Werden die Auseinandersetzungen regelmäßiger und der Ton schärfer, spüren alle Beteiligten: Es muss sich schleunigst etwas verändern!

Ist unsere Beziehung gescheitert?

Hilft die emotionsfokussierte Paartherapie, um die Beziehung zu reparieren

Vielleicht kommt Ihnen all das bekannt vor – und möglicherweise gibt es sogar Überlegungen wie: "Wäre es vielleicht besser, wenn wir uns trennen würden....?" Aber: Eine Trennung ist ein radikaler Schritt. Sie beendet alles, was Sie sich (womöglich über Jahre oder Jahrzehnte) gemeinsam aufgebaut haben. Was für ein Verlust!

Schöpfen Sie daher alle Möglichkeiten aus, Ihre Paarbeziehung zu reparieren, bevor Sie ernsthaft über Trennung oder Scheidung nachdenken.

Wie steht es um unsere Partnerschaft?

Um an den richtigen Stellschrauben drehen zu können, braucht es zunächst ein klares Verständnis für den Ist-Zustand der eigenen Beziehung. Denn das Hier & Jetzt ist immer der Ausgangspunkt, von dem aus sinnvolle Veränderungs-Ziele festgelegt werden können.

Identifizieren Sie alle Bereiche, an denen Sie ansetzen können, um schnellstmöglich die nächsten Schritte gehen zu können. Ganz besonders wichtig: Besinnen Sie sich (wieder) auf Ihre Stärken als Paar. Mit einem solchen Bewusstsein ist es nämlich viel wahrscheinlicher, dass Sie die bestehenden Probleme erfolgreich lösen und das "Wir" auf ein neues Fundament stellen.

Mit dem (kostenfreien & wissenschaftlich fundierten) PaarBalance-Beziehungstest können Sie einen hilfreichen Überblick über die aktuellen Herausforderungen und Ressourcen in Ihrer Partnerschaft gewinnen.

Direkt nach der Beantwortung der Fragen erhalten Sie ein persönliches Beziehungsprofil mit einer individuellen Stärken-Schwächen-Analyse Ihrer Partnerschaft (unverbindlich & gratis).

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Wie kann unsere Beziehung gerettet werden?

Vermutlich haben Sie durch den Beziehungstest einen guten Überblick über die Bereiche, in denen Sie dringend etwas verändern sollten. Aber was ist jetzt nötig, damit aus den "roten" (Achtung!)- und den "gelben" (Aufgepasst!)-Bereichen (wieder) "grünes" (Glückwunsch!)-Terrain wird?

Dass Sie ins konkrete Tun gekommen sind, ist schon mal der wichtigste Schritt überhaupt! Bleiben Sie am Ball! Darauf zu warten, dass sich "endlich der andere verändert", ist zwar verständlich, aber nicht sinnvoll. Machen Sie sich in den nächsten Wochen zum Motto: "Agieren statt reagieren". Es geht schließlich um Ihre Lebensqualität. Und die wird sich deutlich verbessern, wenn Sie sich in Ihrer Beziehung wieder gut aufgehoben fühlen.

Wann ist Paartherapie sinnvoll?

Skizze wie Paar sich schweigend mit einer Blitzwolke zwischen ihnen an einem Tisch gegenüber sitzt

Mit Sicherheit haben Sie schon etliches unternommen, damit es Ihnen in Ihrer Beziehung (wieder) besser geht. Sollten Ihre Bemühungen noch nicht nachhaltig gegriffen haben, kann der Input von erfahrenen Beziehungsexperten ein effektiver Weg zu mehr Nähe, Austausch und Wir-Gefühl sein.

Grundsätzlich ist professionelle Unterstützung immer dann sinnvoll, wenn

  • die schönen Momente und die guten Gefühle deutlich von den Problemen überschattet werden.

  • die Herausforderungen schon seit längerem andauern.

  • Sie nicht mehr wissen, wie Sie die Situation selbst spürbar verbessern können.

Sie finden sich hier wieder und möchten gerne mehr über Paartherapie erfahren? Dann entnehmen Sie unseren Überblicksartikel „Paartherapie: Wann sinnvoll? Ablauf, Methoden & Kosten“ alle wichtigen Informationen über die Anwendungsgebiete und den Ablauf von Paartherapien.

Wenn die grundsätzliche Entscheidung für die Inanspruchnahme einer Paartherapie gefallen ist, stellt sich die nächste Frage: "Welches Therapieverfahren könnte gut zu uns passen?" Da Sie bereits auf unserem Artikel "Emotionsfokussierte Paartherapie" gelandet sind, wissen Sie bereits, dass es unterschiedliche Therapieformen gibt.

Da die Emotionsfokussierte Paartherapie eines der am häufigsten angebotenen Behandlungsmethoden ist, möchten wir dieses Verfahren im Folgenden etwas genauer vorstellen.

Was ist das Besondere an einer "Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT)"?

Die EFT ist eine strukturierte Behandlungsmethode für Paare, deren Wirksamkeit wissenschaftlich geprüft ist*. Bevor ein Therapeut dieses Verfahren anbieten darf, muss er zunächst einige standardisierte Fortbildungen absolvieren. Die Behandlungsmethode wurde in den 1980er Jahren von Dr. Sue Johnson und Leslie Greenberg unter dem Namen "Emotionally focused couples therapy" entwickelt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Sie wird in vielen Ländern auf der ganzen Welt eingesetzt, besonders häufig in den USA und den Niederlanden. In Deutschland gewinnt sie zunehmend an Beliebtheit.

Welche Annahmen liegen der EFT zugrunde?

Der Begriff „emotionsfokussiert“ deutet bereits auf die erste Grundannahme hin: Die Arbeit mit den Gefühlen beider Partner ist nach Sue Johnson das zentrale Behandlungselement. Denn laut der Theorie sind es erst die mit ihnen einhergehenden Emotionen, die bestimmte Erlebnisse und Erfahrungen für uns Menschen bedeutsam machen. Ob oder welche Bedeutung etwas für eine Person hat, hängt demnach davon ab, welche Gefühle ausgelöst werden.

Entsprechend geht ein emotionsfokussierter Paartherapeut bzw. eine emotionsfokussierte Paartherapeutin davon aus, dass Gefühle das Verhalten eines Menschen maßgeblich steuern: Wachstum entsteht aus emotionalen Begegnungen und Situationen in Beziehungen. Daher fokussiert diese Therapieform in erster Linie auf Emotionen.

Der emotionsfokussierten Paartherapie liegt eine weitere zentrale Annahme zugrunde: Es wird davon ausgegangen, dass das Verhalten, das ein Partner in der Beziehung an den Tag legt, nicht böswillig ist – auch dann nicht, wenn es der Partnerschaft objektiv schadet. Emotionsfokussierte Therapeuten begreifen jedes Verhalten stattdessen als die aufrichtige und bestmögliche Bemühung des Partners, Nähe und Sicherheit in der Liebesbeziehung herzustellen. Laut dieser Perspektive von Sue Johnson geben also beide Partner ihr Bestes – das ist nur nicht immer tatsächlich geeignet, um die Partnerschaft positiv zu gestalten.

Diese Grundhaltung der EFT begründet die Annahme, dass beide Partner grundsätzlich die Fähigkeit haben, sich zu verändern und zu wachsen. Dabei möchte die EFT konkret unterstützen.

Das Ziel der emotionsfokussierten Paartherapie ist es, wieder eine emotional-sichere, liebevolle Bindung zwischen den Beziehungspartnern aufzubauen. Hierzu sollen Offenheit und Verständnis füreinander gestärkt werden, sodass Verletzungen heilen können. Die EFT baut auf Erkenntnissen der psychologischen Bindungstheorie auf.

Was besagt die Bindungstheorie?

Die Bindungstheorie ist eine klassische psychologische Theorie. Ihre Vertreter gehen davon aus, dass Menschen ein biologisch angelegtes Bedürfnis nach Nähe und emotionaler Unterstützung haben. Demnach entwickelt jeder Mensch aufgrund seiner Lebenserfahrungen mit engen Bezugspersonen einen bestimmten Bindungsstil. Das ist die typische Art, wie er sich in zwischenmenschlichen Beziehungen verhält, sozusagen sein automatisiertes Muster.

In der Bindungswissenschaft werden 4 Bindungsstile unterschieden:

  1. Ein sicherer Bindungsstil
    Dieser Bindungsstil kann sich ausbilden, wenn Bezugspersonen angemessen und feinfühlig auf Bedürfnisse reagieren. Erwachsene mit einer sicheren Bindung können Nähe und Distanz gut regulieren und Emotionen in Beziehungen ausbalancieren.

  2. Ein unsicher-ambivalenter Bindungsstil
    Wenn Bezugspersonen zwar manchmal verfügbar sind, in anderen Situationen jedoch nicht, prägt sich oftmals ein unsicher-ambivalenter Bindungsstil aus. Als Erwachsene suchen Menschen mit diesem Stil einerseits Nähe, haben aber andererseits Angst davor, verletzt zu werden. Sie versuchen dann, sehr große Intimität zum Partner aufzubauen und reagieren verzweifelt oder wütend, wenn diese nicht im selben Maße erwidert wird.

  3. Ein unsicher-vermeidender Bindungsstil
    Reagieren Bindungspersonen nicht oder nur selten auf Bedürfnisse, prägt sich bei den betroffenen Kindern oft ein unsicher-vermeidender Bindungsstil aus. Im Erwachsenenalter zeigen Menschen dann ihre Emotionen oftmals nicht. Häufig fällt es ihnen selbst schwer, sie zu erkennen oder zu benennen. Aus Angst vor Verletzungen halten sie den Partner auf Distanz und vermeiden Streitigkeiten. Wenn es zu Konflikten kommt, leiden sie allerdings besonders stark darunter.

  4. Ein desorganisierter Bindungsstil
    Haben Menschen traumatische Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen machen müssen, entwickeln sich oftmals einen desorganisierten Bindungsstil. Sie schwanken dann in ihrem Verhalten häufig zwischen den verschiedenen anderen Stilen und sind für ihren Partner kaum einschätzbar.

Der Bindungsstil einer Person ist jedoch nicht fix, sondern kann sich im Laufe des Lebens verändern – und sich bis zu einem gewissen Grad auch zwischen verschiedenen Bezugspersonen unterscheiden.

Entsprechend ist es das Ziel der emotionsfokussierten Paartherapie, eine sichere Bindung zwischen den Partnern (wieder)herzustellen.

Für wen ist die EFT geeignet?

Die EFT ist grundsätzlich für alle Paare geeignet, die introspektionsbereit sind und etwas an ihrer Partnerschaft verändern möchten. Es gibt keine Ausschlusskriterien, die gegen den Einsatz dieser Methode sprechen.

Für zwei Gruppen von Paaren ist eine EFT allerdings besonders zu empfehlen:

  1. Für (Ehe-)Paare, die spüren, dass ihre innere Verbindung zueinander beschädigt oder fast völlig abgerissen ist - und die diese Verbindung wiederherstellen möchten.

  2. Für Paare, denen es schwerfällt, eigene Emotionen zu zeigen, zu benennen oder zu erkennen und die dadurch immer wieder ein ähnliches Muster emotionaler Missverständnisse erleben.

Die Grundvoraussetzung ist, dass beide bereit sind, offen über ihre Emotionen und Lebenserfahrungen zu sprechen und sich dadurch dem anderen gegenüber auch verletzlich zeigen.

Wie wird in der EFT gearbeitet?

Die EFT kann man sich wie ein „moderiertes“ Gespräch zwischen den Partnern vorstellen, das in der Praxis eines Paartherapeuten stattfindet. Der Therapeut begleitet das Gespräch empathisch und offen und fördert so die Entwicklung und das Wachstum beider Partner.

Wie der Name emotionsfokussiert bereits sagt, werden in erster Linie die Gefühle beider Beziehungspartner adressiert. Der Schwerpunkt der emotionsfokussierten Therapieform liegt darin, dass beide Partner befähigt werden, die eigenen Emotionen zu erkennen, auszudrücken und konstruktiv nach ihnen zu handeln. Die wichtigste Aufgabe des Therapeuten ist es, die Emotionen beider Beziehungspartner zu verstärken und zurück zu spiegeln, um sie dadurch zugänglicher zu machen.

Durch dieses Vorgehen soll die Wiederherstellung einer emotionalen, sicheren Bindung zwischen den Beziehungspartnern gelingen, so dass positive Veränderungen (wie bessere Kommunikation und Konfliktlösung) möglich werden. Anders als bei anderen Therapieformen werden keine Fähigkeiten (wie etwa Kommunikationsregeln) direkt trainiert.

Wie läuft eine Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) ab?

Eine EFT besteht aus drei Phasen:

  1. Verstehen und Verlassen negativer Muster

    In dieser ersten Phase soll den Paaren bewusst werden, welche „Teufelskreise“ und negativen Muster es in ihrer Partnerschaft gibt, die immer wieder zu Konflikten führen, und wie sie diese durchbrechen können.

  2. Erneuerung des emotionalen Bandes

    In der zweiten Phase werden beide Partner angeleitet, ihre Emotionen, Bedürfnisse und Lebenserfahrungen besser zu verstehen und dem anderen mitzuteilen. Da sie sich dabei verletzlich zeigen, empfinden viele diese Phase als besonders herausfordernd. Häufig haben sie zunächst Angst davor. Gleichzeitig ist das aber die wichtigste Zeit für therapeutische Veränderungen, denn die Partner können sich auf einer tiefen, persönlichen Ebene begegnen und sich emotional wieder enger verbinden.

  3. Förderung der Nachhaltigkeit

    Das Ziel der dritten Phase ist es, die erreichten Veränderungen zu festigen und langfristig aufrecht zu erhalten. Dazu sollen die Partner positive Beziehungsrituale entwickeln.

Diese drei Phasen sind nicht immer klar voneinander zu trennen, und die Schritte gehen während der Therapie oft ineinander über.

Wie lange dauern die Sitzungen und wie oft finden sie statt?

Emotionsfokussierte Paartherapiesitzungen dauern in der Regel 90 Minuten, die Dauer kann, je nach Arbeitsweise des Therapeuten, allerdings variieren. Die Therapiesitzungen finden meist im Zwei-Wochen-Rhythmus statt. Je nach individueller Situation eines Paares kann ein emotionsfokussierter Therapeut aber auch häufiger Sitzungen anbieten. Wie viele Sitzungen ein Paar insgesamt in Anspruch nimmt, kann nicht pauschal beantwortet werden. Das entscheidet der Paartherapeut stets in Absprache mit jedem Paar individuell. Als Richtwert können etwa 8 bis 20 Sitzungen gelten.

Welche Kosten kommen auf Paare zu?

Die Kosten für die EFT werden leider nicht von der Krankenkasse übernommen. Daher müssen sie vom Paar selbst getragen werden.

Für eine 90-minütige Sitzung liegen die Kosten, je nach Paartherapeut, in der Regel zwischen etwa 150 und 200 Euro. Daher können sich die Gesamtkosten für die EFT auf etwa eintausend bis zu mehreren tausend Euro belaufen.

Alternativen? - Eigenregie statt Paartherapie!

Sie vermuten, dass Ihre Beziehung von externer Unterstützung profitieren könnte – halten Paartherapie bei einer niedergelassenen Kollegin in einer Praxis aktuell jedoch für nicht gut umsetzbar?

Dann könnten auch Selbsthilfe-Formate das geeignete Werkzeug sein, um in Ihrem eigenen Tempo die Verbesserung Ihrer bewirken zu können. Schauen Sie sich im Internet nach guten Ratgebern (in Buch- oder Hörbuchform) zu Ihrem persönlichen "Thema" um, hören Sie in verschiedene Podcasts hinein, testen Sie die Empfehlungen aus verschiedenen Experten-Videos.

Vielleicht braucht es ein bisschen Zeit, um den einen oder anderen Autoren zu entdecken, den Sie spannend finden - aber mit Sicherheit werden Sie auf einige Partnerschafts-Experten stoßen, deren Anregungen ganz besonders hilfreich für Sie sein können.

Das wissenschaftlich fundierte Selbsthilfeprogramm PaarBalance

Eine Ergänzung oder möglicherweise auch Alternative zu One-to-One-Paartherapie oder "Bibliotherapie" (d.h. der Nutzung qualitativ hochwertiger Literatur) kann das internetbasierte Online-Programm PaarBalance sein. Das Tool ist das einzige wissenschaftlich überprüfte, interaktive Online-Coaching im deutschsprachigen Raum, das auch vom einzelnen Partner durchgeführt werden kann, um die Beziehung insgesamt zu verbessern.

Das Programm kann unabhängig von Zeit und Ort flexibel in Eigenregie durchgeführt werden – ohne sich nach den Öffnungszeiten einer paartherapeutischen Praxis richten zu müssen.

Das zentrale Wissen aus 50 Jahren Paartherapieforschung sowie eine Vielzahl an praktischen Empfehlungen werden bei PaarBalance auf den Punkt gebracht mit dem Ziel: Die Beziehungsqualität zu verbessern und mehr Lebensfreude und Leichtigkeit wiederherzustellen.

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Der Online-Paartherapie für den/die Einzelnen.

Von Paartherapeuten entwickelt. Ohne Wartezeiten. Selbstbestimmt. Preiswert.

Ganz gleich, ob Sie sich für eine (emotionsfokussierte) Paartherapie in einer Praxis, die Arbeit mit einem Lehrbuch oder für ein Online-Coaching entscheiden: Hauptsache, dass Sie sich aktiv für Ihre Partnerschaft engagieren! So lässt sich eine schmerzhafte Trennung in den meisten Fällen vermeiden und ein Weg finden, die Beziehung langfristig wieder glücklicher zu gestalten.

Quellen:

* Emotionsfokussierte Paartherapie: Paarbeziehung zur emotionalen Sicherheit
PP 19, Ausgabe Januar 2020, Seite 39 --> Link

*(Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit der EFT sind beispielsweise nachzulesen im Artikel The Efficacy of Emotionally Focused Couples Therapy and Behavioral Couples Therapy: A Meta-Analysis von Rathgeber, Bürkner, Schiller & Holling, 2018)

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Über die Autorin / den Autor

Prof. Dr. Ludwig Schindler gehört zu den führenden Experten im Bereich Paartherapie in Deutschland. Er ist Verfasser von zahlreichen Publikationen auf diesem Gebiet. Der Diplom-Psychologe und Psychotherapeut ist Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter von PaarBalance, der bekanntesten interaktiven Paartherapie online im deutschsprachigen Raum. Seit über 40 Jahren unterstützt er Menschen in den Bereichen Beziehungsanbahnung, Partnerschaftsgestaltung, Sexualität, Krisenbewältigung & Trennungsverarbeitung.